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   BFH, 16.12.1955 - III 158/55 S   

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https://dejure.org/1955,736
BFH, 16.12.1955 - III 158/55 S (https://dejure.org/1955,736)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1955 - III 158/55 S (https://dejure.org/1955,736)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1955 - III 158/55 S (https://dejure.org/1955,736)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung Begriffe der "Wohnung", "einzelne Wohnräume" und "Wohnheime" - Grundsteuervergünstigung für Wohnraum

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 62, 126
  • DB 1956, 128
  • BStBl III 1956, 47
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 04.03.1954 - I C 50.53

    Führung eines häuslichen Lebens sowie subjektive Zweckbestimmung des Bewohners

    Auszug aus BFH, 16.12.1955 - III 158/55 S
    Nach einem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. März 1954 I C 50/53 werde der Begriff des Wohnraums dahingehend erläutert, daß eine Person oder eine Personenmehrheit in ihm ein häusliches Leben führe.
  • BFH, 19.07.1951 - III 35/51 U

    Berücksichtigung der nach dem Krieg bestehenden Wohnverhältnissen bei der

    Auszug aus BFH, 16.12.1955 - III 158/55 S
    In dem zum Bewertungsgesetz ergangenen Urteil III 35/51 U vom 19. Juli 1951 (Slg. Bd. 55 S. 442, Bundessteuerblatt - BStBl 1951 III S. 176) ist jedoch der Bundesfinanzhof zu dem Ergebnis gekommen, daß bei der Beantwortung der Frage, was als eine Wohnung anzusehen sei, die nach dem Ausgang des Krieges tatsächlich bestehenden örtlichen Wohnverhältnisse berücksichtigt werden müßten.
  • BFH, 12.06.1953 - III 225/52 S

    Definition der Begriffe Wohnung und Wohnraum - Befreiung von der Grundsteuer im

    Auszug aus BFH, 16.12.1955 - III 158/55 S
    Demgemäß ist auch in dem zur Grundsteuer ergangenen Urteil III 225/52 S vom 12. Juni 1953 (Slg. Bd. 57 S. 597, BStBl 1953 III S. 229) ausgeführt, daß mit Rücksicht auf die Verhältnisse, unter denen heute Haushaltungen eingerichtet würden, die Bedeutung des Fehlens einer Küche (Küche im alten Sinne) nicht überschätzt werden dürfe.
  • BFH, 05.10.1984 - III R 192/83

    Der bewertungsrechtliche Wohnungsbegriff setzt jedenfalls am 1.1.1974 die

    Die Behandlung des Wohnungsbegriffs als eines offenen Typusbegriffs ließ es zu, daß besondere Umstände, wie die Wohnungssituation in der Kriegs- und Nachkriegszeit und die damit verbundene Änderung der Wohngepflogenheiten, besondere örtliche Verhältnisse sowie auch individuelle bauliche Gestaltungen in angemessener Weise berücksichtigt werden konnten (vgl. dazu beispielsweise BFH-Urteile vom 16. Dezember 1955 III 158/55 S, BFHE 62, 126, BStBl III 1956, 47; vom 26. September 1958 III 244/57 U, BFHE 68, 410, BStBl III 1959, 157; vom 25. Mai 1979 III 101/77, BFHE 128, 263, BStBl II 1979, 542).

    b) Im übrigen hat der erkennende Senat seit Beginn seiner Rechtsprechung zum Wohnungsbegriff deutlich gemacht, daß entscheidend auf die innere bauliche Gestaltung des Wohngrundstücks abzustellen sei und daß nur während der Kriegs- und Nachkriegsverhältnisse wegen der dadurch sich für den Wohnungsbestand ergebenden Auswirkungen eine abweichende Beurteilung angebracht gewesen sei (vgl. BFH-Urteil vom 19. Juli 1951 III 35/51 U, BFHE 55, 442, BStBl III 1951, 176, und Urteil in BFHE 62, 126, BStBl III 1956, 47).

  • BFH, 20.02.1970 - III R 164/66

    Befreiungsvorschrift - Wohnräume - Wohnungen - Städtische Gebiete - Wohneinheit

    Es sei nach dem BFH-Urteil III 158/55 S vom 16. Dezember 1955 (BFH 62, 126, BStBl III 1956, 47) unerheblich, daß die Wohneinheiten keine Toilette hätten.

    In dem BFH-Urteil III 158/55 S (a. a. O.) werde auf die jeweils herrschende Verkehrsauffassung abgestellt.

    Das FG beruft sich zu Unrecht auf das Urteil des Senats III 158/55 S (a. a. O.).

  • BFH, 09.12.1970 - III R 3/69

    Wohnungsbegriff - Kriegsverhältnisse - Wohnungsnot

    Ferner gehöre es zum Begriff der Wohnung, daß sie gegen andere Wohnungen und Wohnräume abgeschlossen sei und einen selbständigen Zugang habe (vgl. BFH-Entscheidung III 158/55 S vom 16. Dezember 1955, BFH 62, 126, BStBl III 1956, 47, und BFH-Entscheidung III 244/57 U vom 26. September 1958, BFH 68, 410, BStBl III 1959, 157).
  • FG Niedersachsen, 26.03.1996 - I 89/93
    Grundsätzlich ist für die Annahme einer Wohnung auch nach dieser Rechtsprechung weiterhin erforderlich, daß ein baulicher Abschluß gegenüber anderen Wohnräumen und ein selbständiger Zugang besteht (vgl. BFH-Entscheidungen vom 16. Dez. 1955 III 158/55 S, BFHE 62, 126, [BFH 16.12.1955 - III 158/55 S] BStBl III 1956, 47; vom 26. Sept. 1958 244/57 U, BFHE 68, 410, [BFH 26.09.1958 - III 244/57 U] BStBl II 1959, 157).
  • BFH, 04.08.1961 - VI 178/60 U

    Steuervergünstigung bei Vermietung von Zimmern an Dirnen

    Dem Bf. ist zuzugeben, daß Wohnheime im Gegensatz zu Hotels und Pensionen grundsteuerbegünstigt sind (Urteil des Bundesfinanzhofs III 158/55 S vom 16. Dezember 1955, BStBl 1956 III S. 47, Slg. Bd. 62 S. 126).
  • BFH, 14.09.1956 - III 218/56 U

    Nachholung der Geltendmachung der Grundsteuervergünstigung bei der ersten

    Der Senat hat im Urteil III 158/55 S vom 16. Dezember 1955 (Slg. Bd. 62 S. 126, BStBl 1956 III S. 47) weiter entschieden, daß die Grundsteuervergünstigung nach dem 1. WoBauG auch für einzelne neugeschaffene Wohnräume gilt und daß solche Wohnräume auch dann steuerbegünstigt sein können, wenn sie nicht in eine vorhandene Wohnung einbezogen werden, sondern für sich bestehen (z.B. Wohnräume in Wohnheimen).
  • BFH, 26.09.1958 - III 244/57 U

    Grundsteuerbefreiung für Kleinwohnungen auf dem flachen Land

    Wie der Senat bereits im Urteil III 158/55 S vom 16. Dezember 1955 (Bundessteuerblatt - BStBl - 1956 III S. 47, Slg. Bd. 62 S. 126) ausgeführt hat, wird im Schrifttum als Wohnung die Zusammenfassung einer Mehrzahl von Räumen bezeichnet.
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